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Ihr eigener Gartenbrunnen – Was Sie wissen sollten

Sobald Sie uns Ihre Adresse mitteilen, beginnen wir mit der Recherche zur geologischen Situation und insbesondere zur notwendigen Bohrtiefe. Auf dieser Grundlage erhalten Sie von uns ein individuelles Angebot – selbstverständlich unverbindlich.

Genehmigungspflicht – was Sie wissen sollten
Wichtig ist: Brunnenbau ist genehmigungs- bzw. anzeigepflichtig – und das je nach Bundesland unterschiedlich. Generell gilt:

Bis zu einer Tiefe von 15 Metern ist der Brunnen anzeigepflichtig
Ab 15 Metern Tiefe wird der Brunnen in der Regel genehmigungspflichtig
Beispiele aus der Region:

Berlin: Hier besteht eine Anzeigepflicht bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. Ein entsprechendes Formular finden Sie unter:
www.berlin.de – Anzeige einer Bohrung
Gut zu wissen: Wir übernehmen auf Wunsch das gesamte Anzeige- bzw. Genehmigungsverfahren für Sie – schnell und unkompliziert.

Terminvereinbarung & Vorbereitung

Sobald die Genehmigung vorliegt bzw. die Anzeige erfolgt ist, stimmen wir gemeinsam mit Ihnen den Bohrtermin ab. Wichtig: Die Maßnahme muss in der Regel mehrere Wochen im Voraus bei der zuständigen Wasserbehörde angemeldet werden.

Die Brunnenbohrung selbst dauert in der Regel nur einen Tag, je nach Bodenbeschaffenheit und Bohrverfahren.

Vom ersten Kontakt bis zum laufenden Brunnen begleiten wir Sie professionell durch den gesamten Prozess – inklusive Genehmigungen, Planung und Ausführung. Wenn auch Sie über einen Gartenbrunnen nachdenken, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.

Fazit: Ihr Weg zum eigenen Brunnen – unkompliziert & professionell

Die Bohrverfahren im Überblick

Trockenbohrung
Diese Methode wird vor allem bei sandigem Boden und niedrigem Grundwasserspiegel eingesetzt. Hierbei kommen sogenannte Bohrschnecken zum Einsatz. Nach Erreichen der wasserführenden Schicht werden die Schnecken entfernt und Brunnenrohre (meist 3" Kunststoffrohre) eingesetzt.

Spülbohrung
Bei tieferem Grundwasser oder komplexeren Bodenverhältnissen (z. B. Mergel, Lehm, Stein) empfiehlt sich das Spülbohrverfahren. Hierbei kommt ein kräftigeres Gerät zum Einsatz, um durch die festen Schichten zum Wasser vorzudringen.

Ob eine Trocken- oder Spülbohrung notwendig ist, ergibt sich meist bereits durch die Ortsangabe und unsere langjährige Erfahrung.

Anschluss & Fertigstellung

Wir installieren den Brunnen auf Wunsch direkt an ein bestehendes Hauswasserwerk oder setzen ihn in einen Schacht ein – ganz nach Bedarf. In den meisten Fällen erfolgt die gesamte Installation innerhalb eines Tages. Danach steht Ihnen der Brunnen zur Nutzung bereit.

Die Rechnung erhalten Sie im Anschluss per Post oder E-Mail – erst nach erfolgreich durchgeführter Bohrung.

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